Cu-Robotarm3 ist eine Weiterentwicklung aus der Reihe unserer Roboterarme für Manipulatoren.
Mit der dritten Generation des Cu-Robotarm wurde vor allem dessen Belastbarkeit nach oben hin korrigiert. Im Bezug auf die Freiheitsgrade identisch mit den Vorgängern, wurde die gesamte Konstruktion jedoch neu designet und in einem etwas größeren Maßstab umgesetzt.

Der Arm ist aktuell für Lasten bis 20Kg skaliert und für die Verwendung an mobilen Manipulatoren optimiert. Mit bis zu sieben Freiheitsgraden ist der Roboterarm modular Aufgebaut. Alle Antriebe sind skalierbar gestaltet und auch für eine Automatisierung vorbereitet.

Die Konstruktion wurde für mehr Last im gleichbleibenden Arbeitsraum überarbeitet. Die Freiheitsgrade sowie die mechanische Grundidee blieben dabei wie bei der Vorgängerversionen erhalten.

Projektbeschreibung Roboterarm

Der Arm setzt sich aus folgenden insgesamt sieben Freiheitsgraden zusammen.

1. Drehplatte (Schulter)
2. Basisarm (Oberarm)
3. Mittelarm (Unterarm)
4. Sphärenausleger
5. Tilt (Handachse Neigen)
6. Rotate (Handachse Drehen)
7. Endeffektor (Greifer)

Die Drehplatte dreht den gesamten Arm in der horizontalen. Der Basisarm ermöglich es gemeinsam mit dem Mittelarm die Position vertikal zu verändern. Beide Arme können schwer Heben und Drücken. An den Armen adaptiert ist der Sphärenausleger.
Der Sphärenausleger sorgt, wie der Name schon andeutet, für einen sphärischen Arbeitsraum. Der Ausleger vereinfacht das -Greifen in den Raum- nach Kamera-Sicht. Objekte vor den Greifer können in gerader Linie angefahren werden. Auf einem Fahrzeug montiert kann der Arm mittels Sphärenausleger bis in eine Höhe von 1,80 Metern manipulieren.
Am Sphärenausleger ist die Handachse mit der Neigefunktion und Rotation angebracht. Der Greifer kann in der Rotation um 360° endlos gedreht werden. Als Greifer wurde für diesen Arm ein Zangengreifer mit linearen Backen entwickelt.